Theater und Musik Der Stein, die Mülleirn
Das Theaterstück entstand in den Corona-Jahren dank des Bauhistorischen Gutachtens von Dr. Dirk Wübbenhorst. Elke Martens hat die Recherche weiter betrieben, geforscht und entdeckt. Was bedeutet dieser Ort im drawänopolabischen Wendland? Seit Barbarossas Zeiten gab es hier eine Mühle. 1794 wurde diese Zeetzer Getreidemühle gebaut, also zu Napoleons Zeit und so steht sie noch heute. Nun, das Roggenstroh auf dem Dach ist wohl ausgetauscht worden und anderes auch. Hier atmet noch die Vergangenheit. Seit fast 30 Jahren begegnen sich hier Mensch, Kultur und Natur. 60 Minuten Theater und Musik Beim Aufräumen entdeckt eine Hausfrau auf dem Dachboden ei.... und daraus entwicklelt sich die Geschichte. Wir wissen: damals hat im hannoverschen Wendland König Lustik regiert, der kleine Bruder des Napoleon B. Die Bauern arbeiten 165 Tage im Jahr umsonst für den Grafen. Erstes Murren und Aufbegehren. Ein an Historie angelehntes Stück mit überraschenden Szenen mit Bezug zum Leben der Müllersleut und zur Umgebung bis in’s Ausland. So bezeichnete man damals z. B. die Altmark. Es geht um Leben und was die Menschen damals wie heute bewegt. Rollen: Hausfrau, Müllerin damals, Jerome Bonaparte Script: Elke Martens Szenische Dramaturgie: Jeannette Arndt, Musik: Thomas Breckheimer, Klavier, Harfe, minipiano Gefördert als innovatives Theaterprojekt durch den Lüneburgischen Landschaftsverband.
buchen: theater_zeetzermuehle@posteo.de Fotos: Bianca Schoebel Bildergalerie |